Akademie-Coaching.de

Münchner Akademie für pferdegestütztes Coaching

Persönlichkeitsentwicklung mit Pferden als Motivator und Feedbackgeber
in Vaterstetten / München - Ost / Bayern

Was ist eigentlich Coaching?
Warum mit Pferden?
Ist das Pferd also der Coach?
Wie läuft eine klassische Einheit ab?
Für wen eignen sich Coachings mit Pferden?
Wird bei mehreren Coachingeinheiten immer mit dem gleichen Pferd gearbeitet?
Mit was für Pferden arbeiten Sie? Haben die Pferde ein spezielles Training durchlaufen?
Welche Kleidung empfehlen Sie für Ihr Coaching/Ihre Workshops?
Sollte ich etwas zum Schreiben/etc. mitbringen?
Darf/Muss ich das Pferd auch striegeln/putzen?
Darf/Muss ich das Pferd selbst reiten?
Ich habe in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Pferden oder anderen Lernangeboten gemacht…Kann ich trotz meiner Angst von Ihren Workshops profitieren?
In meiner Abteilung befindet sich ein/e Reiter/in. Bringt uns eine Teamentwicklung bei Ihnen dann trotzdem etwas? 
 
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Martin Pröttel im Interview

 

 

Was ist eigentlich Coaching?


Im Coaching werden Anregungen zur Selbstreflexion gegeben. So lernt der Coachee sich selber besser einzuschätzen, neue Blickwinkel einzunehmen und erweitert das eigene Stärkenprofil inklusive der Kompetenz selber Lösungen für Probleme und Herausforderungen zu erarbeiten.
 
 

 

Warum mit Pferden?

 
Durch das Hinzuziehen der Pferde hat man einen neutralen Feedbackgeber, Motivator und emotionalen Schlüsselöffner an Bord. Das Pferd reagiert als Herden- und Fluchttier direkt auf das Verhalten des Menschen, ganz besonders hinsichtlich Körpersprache, Authentizität und Klarheit. Es ist ganz im Hier und Jetzt verankert und prüft immer wieder neu, ob es sich um eine vertrauensvolle Beziehung handelt oder ob es auf sich selber angewiesen ist.
Das Verhalten des Pferdes wird im Rahmen des Coachings interpretiert und in Bezug zum eigenen Verhalten gestellt. So kann der Coachee auch mit "neuem" Verhalten experimentieren, worauf das Pferd wiederum unmittelbar Feedback gibt.
 
 
 

Ist das Pferd also der Coach?

Klares Nein. Das Verhalten des Pferdes wird bei ´in unserer Arbeit zur Selbstreflexion genutzt und es dient als Motivator und Schlüsselöffner für emotionale Prozesse. Ebenso ist der Umgang mit Pferden für viele neu. So kann das Gehirn nicht so viel Energie für angelernte Masken und Fassaden aufbringen wodurch der Kontakt im Dreieck aus Klient bzw. Coachee, Coach sowie Pferd echter und authentischer wird.
 
 
 

Wie läuft eine klassische Einheit ab?

Die pferdegestützten Coachings unterscheiden sich von den klassischen Coachings- und Persönlichkeitsentwicklungsanbietern nur darin, dass während der Einheit zusätzlich mit dem Pferd gearbeitet wird. In der Regel gibt es pro Einheit ein Vorgespräch (mit Auftragsklärung, Ist-Analyse sowie Methodenwahl), die Pferdeeinheit und dann das Nachgespräch (mit Transfer in den Alltag und Evaluation) statt. 
 
 
 
 

Für wen eignen sich Coachings mit Pferden?

 
Unsere Angebote richten sich an Privat- und Firmenkunden. Ob bereits Pferdevorerfahrung vorhanden ist oder nicht ist für unsere Arbeit unerheblich.
 
 
 
 

Wird bei mehreren Coachingeinheiten immer mit dem gleichen Pferd gearbeitet?

Mal ja, mal nein. Häufig macht es Sinn mit unterschiedlichen Pferden zu arbeiten. Wie bei Menschen haben die Pferde völlig unterschiedliche Charaktere und lösen auch die unterschiedlichsten Verhaltensweisen und Emotionen im Menschen aus - was wiederum für die Coachings einen erheblichen Mehrwert bedeutet.
 
 
 
 

Mit was für Pferden arbeiten Sie? Haben die Pferde ein spezielles Training durchlaufen?

Wie Menschen lernen die Pferde ein Leben lang. Gibt es nicht genug (passende) Lernangebote stumpfen sie ab. Und das gilt es zu vermeiden. Aber eine klassische Ausbildung zum `Coachingpferd´gibt es meiner Ansicht nach nicht. Wir arbeiten mit Pferden, die Lust haben auf die exklusive Zeit mit uns Menschen - die Grundausbildung des Vierbeiners variiert dabei stark. Für den Coachee stecken da viele Chancen drin z. Bsp. mal mit einem sehr erfahrenen "Pferdeprofessor" und dann mit einem abenteurfreudigen Jungspund zu arbeiten.
 
 
 
 

Welche Kleidung empfehlen Sie für Ihr Coaching/Ihre Workshops?

Der Saison angepasste Outdoorkleidung. Besonders wichtig ist das feste, geschlossene Schuhwerk. Die Reithallen werden im Winter in der Regel nicht beheizt und frieren senkt die Aufmerksamkeit deutlich. Ich selber bin ein Fan der guten alten Zwiebeltechnik. Krawatte und Kostüm helfen in der Beziehung zum Pferd eh nicht weiter.
 
 
 
 

Sollte ich etwas zum Schreiben/etc. mitbringen?

Je nach Angebot/Buchung stehen Schreibutensilien zur Verfügung.
Wenn ich zu einer Fortbildung gehe nehme ich persönlich gerne mein eigenes Notizbuch mit, welches ich im Alltag auch weiter verwende. So habe ich den schnellstmöglichen Zugriff auf meine Informationen und muss nicht erst noch "den anderen Block" suchen.
Aber: Lernen durch Selbsterfahrung bedeutet das Gegenteil von sich hinter einem Tisch mit Stift und Papier zu verstecken. 
 
 
 
 

Darf/Muss ich das Pferd auch striegeln/putzen?

Wie gestalte ich die erste Kontaktaufnahme zu jemand fremdem? Wie viel möchte ich von mir zeigen und geben? Ein schönes Thema...
Muss das Pferd vom Coachee sauber geputz werden? Nein.
 
 
 
 

Darf/Muss ich das Pferd selbst reiten?

Viele Denken bei Thema Pferd sofort ans Reiten. Und das ist durchaus ein einzelnes, köstliches Stück einer großen Torte. Von der Arbeit an der Longe, mit dem freilaufenden Pferd, über Zirkuslektionen etc. bietet dieses Tier vielfältige Lernmöglichkeiten. Aber das Thema Reiten schließe ich erst einmal nicht aus.
Es geht nicht darum Pferdeprofi zu werden, sondern in die Selbstreflexion des eigenen Verhaltens zu kommen.
Denn, hilft es mir beim nächsten Meeting, wenn ich im Coaching ein Pferd geritten bin, welches dann sogar nach links gegangen ist als ich am linken Zügel gezogen habe... eher selten. Wir ziehen da lieber tiefergehende Interventionen und Methoden vor.
 
 
 
 

Ich habe in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Pferden oder anderen Lernangeboten gemacht…Kann ich trotz meiner Angst von Ihren Workshops profitieren?

Unsere Angebote richten sich an den "Normalneurotiker", der im Coachingprozess mit einem Gefühl von Selbstwirksamkeit aus seiner Komfortzone heraus möchte. Es gilt im gemeinsamen Dialog das passende Maß zwischen Über- und Unterforderung zu finden. 
Therapeutische Interventionen wie z. Bsp. zur Angstbewältigung finden Sie auf www.Foerderung-mit-Pferden.de.
 
 
 
 

In meiner Abteilung befindet sich ein/e Reiter/in. Bringt uns dann eine Teamentwicklung mit Pferdeeinsatz trotzdem etwas oder hat die pferdevertraute Einzelperson dann so einen "Vorteil", dass diese Maßnahme nicht mehr funktioniert?

Die Pferdevorerfahrung bringt kaum einen Vor- oder Nachteil, da in unserer Arbeit am Pferd keine Dressur abgerufen wird - sondern die Hier-und-Jetzt-Beziehung zählt. Gegebenenfalls werden kleine Variationen in der Methode vorgenommen, so dass alle Beteiligten eine hohe Lernchance haben.

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